Gemeinsam für das schönere Heute von morgen

7. November 2021

rooftop garden

Kategorie:
Arbeitsort:
Leipzig
Rooftop garden beschreibt ein Projekt, in dem es um den generellen Ausbau von Dachgärten auf Hochhäusern bzw. auf Dächern von Wohnsiedlungen geht.
Urheber/Entwickler der Idee:
Anna-Marie Kasper
Mitwirkende bei der Weiterentwicklung der Idee:
Beschreibung:
Mal eben kurz zum Supermarkt, weil dir Tomaten und Zucchini fürs Abendessen fehlen? Es geht noch kürzer, und zwar hinauf aufs Dach um selbst zu ernten.
Rooftop Garden beschreibt ein Projekt, in dem es um den generellen Ausbau von Dachgärten auf Hochhäusern bzw. auf Dächern von Wohnsiedlungen geht. Wohngebäude mit flachen Dächern sollen zukünftig nicht in grauen, sondern vielmehr grünen Farben erstrahlen. Den Eigentümern und Mietern der Wohnungen soll die Möglichkeit gegeben werden, sich durch den Eigenanbau von Obst und Gemüse zumindest teilweise selbst versorgen zu können. Dadurch sollen mehr Menschen zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung animiert werden. Gleichzeitig gibt es positive Auswirkung auf die eigene Freizeitgestaltung. Anstatt den sozialen Netzwerken immer mehr Aufmerksamkeit in den eigenen vier Wänden zu schenken, sammeln die Menschen durch die Möglichkeit des Eigenanbaus auf dem Dach Erfahrung im Umgang mit der Natur. Ebenso führt dies zur Erkenntnis der Wertschätzung von Lebensmitteln und erzielt somit eine Verringerung der Verschwendung von Lebensmitteln. Durch die Selbstversorgung kommt es außerdem zu C02 Einsparungen und weniger Verpackungsmüll. Auch wird die Kommunikation innerhalb eines Wohnhauses angeregt aufgrund möglicher Zusammenarbeit in der Gestaltung von Dachgärten.
mögliche Barrieren bei der Realisierung:
Die Belastbarkeit des Daches muss gegeben sein, um seine Bewirtschaftung zu ermöglichen.
Kein Sponsoring der Eigentümer von fertigen Beeten und Bepflanzungsmöglichkeiten.
Fehlende Motivation der Mieter zum Eigenanbau und Pflege von Beeten.
Wie kann man diese Barrieren eventuell beseitigen?
Es müssen zuvor genaue Inspektionen sowie die Prüfung der Belastbarkeit bzw. Tragfläche des Daches erfolgen. Wenn die Bewirtschaftung des Daches aufgrund fehlender Statik nicht gegeben ist, wird die Bausubstanz des Hauses angepasst.
Die Eigentümer werden finanziell von der Stadt unterstützt.
Mieter werden durch anfängliche Mini-Workshops in den Eigenanbau eingeführt. Ihnen werden die positiven Auswirkungen und die Vorteile nahgebracht.
An wen müsste man diese Idee/das Konzept weiterleiten, um es umsetzen zu können bzw. mit wem müsste man zusammenarbeiten, um eine erfolgreiche Umsetzung zu ermöglichen?
Die Projektidee rooftop garden müsste an die Eigentümer der jeweiligen Häuser sowie die Stadtverwaltung weitergeleitet werden. Mieter müssten über die Möglichkeiten und Vorteile aufgeklärt werden. Eventuell ist die Zusammenarbeit mit Bauunternehmen erforderlich.
Was sollte noch gesagt werden?
„Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel.“
-Sebastian Kneipp

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